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GYNÄKOMASTIE

Gynäkomastie ist die Umwandlung der männlichen Brust in die Brust einer Frau, nachdem sie mehr als normal gewachsen ist. Gynäkomastie tritt häufig auf, wenn der Östrogenspiegel (weibliches Hormon) im Körper steigt und der Testosteronspiegel (männliches Hormon) abnimmt. Dieser Zustand tritt physiologisch bei Säuglingen, Jugendlichen und älteren Menschen auf. Die meisten Gynäkomastien im Jugendalter verschwinden innerhalb weniger Jahre. Ansonsten können verschiedene Hormonstörungen, Krebserkrankungen, systemische Erkrankungen wie AIDS, Leberzirrhose; verschiedene Krebsmedikamente, Hormonpräparate, Herzmedikamente für eine Gynäkomastie bei Männern sorgen. Die zugrunde liegende Ursache sollte bei der Behandlung untersucht werden. Wenn trotz der Behandlung für die Ursache keine Besserung vorliegt, erfolgt die Korrektur durch einen chirurgischen Eingriff. Bei den meisten dieser Patienten ist es möglich, allein mit Fettabsaugung ausreichende Ergebnisse zu erzielen. Wenn der Patient einen Überschuss an Brustgewebe hat, kann es auch notwendig sein, Vaser-Liposuktion (Ultraschall) zu verwenden. Wenn dies nicht ausreicht, wird überschüssiges Brustgewebe mit einem Einschnitt um die Brustwarze entfernt.

Gynäkomastie-Chirurgie

Die Gynäkomastie-Operation dauert durchschnittlich 1-2 Stunden. Die Person kann am selben Tag nach Hause zurückkehren. Solange keine schweren Arbeiten geleistet werden, kann der Patient sein tägliches Leben fortsetzen. Durch das Tragen eines Korsetts dauert die vollständige Heilung des Patienten lediglich 4 bis 6 Wochen und kann danach sein normales Leben fortführen. Mit der Operation wird eine dauerhafte Lösung bereitgestellt.